AUTOGENES TRAINING
Das Autogene Training (auch AT genannt ) ist wohl das bisher am meisten erforschte und medizinisch getestete Entspannungsverfahren Europas. Seitdem der Schöpfer des Autogenen Trainings, der deutsche Nervenarzt Johannes Heinrich Schultz, im Jahre 1932 sein Werk "Das Autogene Training" veröffentlichte, gibt es Millionen von Menschen, die diese Methode erfolgreich anwenden.
Es ist eine sehr wirkungsvolle Entspannungsmethode, die gut eingeübt, im Alltag und in Stresssituationen, zu innerer Ruhe, Entspannung und Gelassenheit führt.
Das Autogene Training wird auch als "Yoga des Westens" bezeichnet und ist eine wirkungsvolle Möglichkeit, im modernen , gehetzten und leistungs-orientierten Lebensalltag, den nötigen Ausgleich zu finden.
AT ist physiologisch betrachtet, Einflussnahme mittels Gedanken und Vorstellungen auf das vegetative (Autonome) Nervensystem, welches die unwillkürlichen Körperfunktionen, wie die Atmung, den Herzschlag, den Kreislauf und die Verdauung steuert. Das heisst wir lernen den Organismus willentlich in einen Zustand der Entspannung zu versetzen. Die mit der Dauer des Trainings ständig verbesserte Körperwahrnehmung und den damit verbundenen eingeübten Reflex, ermöglicht eine immer schnellere Umschaltung in einen Zustand innerer Ruhe und Ausgeglichenheit.
Sie können das Autogene Training bei mir lernen, um:
- sich jederzeit erholen und entspannen zu können
- Konzentration und Leistungsfähigkeit zu steigern
- in Stresssituationen einen kühlen Kopf zu behalten
- tiefer und erholsamer schlafen zu können
- störenden Gewohnheiten entgegen zu wirken
- eigene Vorsätze gezielt zu unterstützen
- Schmerzen entgegen zu wirken
- neue Kräfte zu mobilisieren.
- einen Einstieg in die Meditation zu finden
Das Autogene Training besteht aus 6 Grundübungen, die hintereinander in einer physiologisch zweckmässigen Reihenfolge stehen. Durch die Vorstellungskraft, Konzentration und autogen gegebene Suggestionen von Entspannung und Schwere der Muskeln, wird im Autogenen Training durch regelmäßiges trainieren ein Reflex eingeübt, welcher eine vegetative Umschaltung im Nervensystem bewirkt. Dies führt in einen entspannten, hypnoiden Zustand, indem sich der Gesamtorganismus in kürzester Zeit erholen und regenerieren kann.
Die Wirksamkeit des Autogenen Trainings konnte in vielen Studien wissenschaftlich nachgewiesen werden und vermag all das zu bewirken, was von Entspannung und Erholung erwartet werden kann. Zum Beispiel: Abbau von Stress und stressbedingten negativen Körperreaktionen, Schlafförderung, Gelassenheit, Konzentrations- und Leistungssteigerung, bessere Selbstwahrnehmung und Selbstkontrolle, Stärkung des Immunsystems, sowie gesteigertes Wohlbefinden.
Da einzelne Körperfunktionen wie z.B die Atmung, Herztätigkeit oder Verdauung über das Autogene Training positiv beeinflussbar sind, wird es oft bei entsprechenden psychosomatischen Leiden wie z.B bei Herzproblemen, Bauch- und Menstruationsbeschwerden, Schlafstörungen usw. erfolgreich eingesetzt.
Folgende Wirkungen stellen sich bei konsequentem Training ein:
- Wir entwickeln ein Gefühl der Gelassenheit gegenüber äusserlichen Aufregungen.
- Wir werden ruhiger, ausgeglichener und haben weniger Ängste, das Selbstvertrauen nimmt zu.
- Wir schlafen besser und sind auch mit weniger Schlaf ausgeruhter.
- Unsere Gedächtnisleistung wird gesteigert, wir lernen besser und arbeiten effektiver.
- Wir können auf sonst unwillkürliche Körperfunktionen, wie z.B. das Herz-Kreislaufsystem oder die Verdauung, regulierend einwirken.
- Schmerzen können gelindert oder sogar ganz ausgeschaltet werden.
- Unsere Selbstkontrolle und Selbstkritikfähigkeit nimmt zu.
- Psychosomatische Krankheiten und Störungen, wie Asthma, Magenbeschwerden, Durchblutungsstörungen, Kopfschmerzen, können positiv beeinflusst werden.
- Abhängigkeit usw. können günstig beeinflusst oder sogar behoben werden.
- Tinnitus-Betroffene erleben ihre Ohrgeräusche nach und nach als weniger störend, der Tinnitus tritt immer mehr in den Hintergrund. Die Lebensqualität wird nachhaltig verbessert.
Es ist zwingend notwendig körperliche und psychische Symptome mit dem Arzt oder Therapeuten abzuklären und mit diesem auch die Teilnahme am Autogenem Training abzusprechen!